Man darf in der Anästhesie extrem viel selbst machen. Habe über 10 ZVKs, diverse Intubationen (auch nasal), Aterien, Plexus brachialis und vieles anderes selbst machen dürfen. Der Lerneffekt ist dadurch enorm gewesen.
Die Betreuung durch den Chef (Prof. Steinfeldt) war überragend, leider verlässt er die Klinik in naher Zukunft... Aber auch die Oberärzte hatten immer ein offenes Ohr und waren in ruhigen Momenten immer bereit alles zu erklären.
Man konnte sich den Einsatzort täglich selbst raussuchen, welchen Saal im OP, oder ob man auf Intensivstation gehen möchte. Im Rahmen der Intensiv-Zeit konnte man auch regelmäßig auf dem NEF mitfahren.
Was Fehlzeiten anging gab es leider keine generelle Studienzeit, dafür durfte man regelmäßig freitags oder bei privaten Terminen großzügig früher gehen.
Bewerbung
Über Uni Heidelberg, als externer Student gibt es einen engen Bewerbungs-Korridor von 1 Woche etwa 4 Monate vor PJ-Beginn. Immerhin veröffentlicht die Uni Heidelberg die noch verfügbaren Plätze, was z.B. Ulm oder Tübingen nicht tut.