Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Insgesamt war mein PJ Tertial am Kantonsspital St. Gallen sehr schön und lohnenswert. Ich habe mich in dem Team sehr wohlgefühlt und wurde herzlich aufgenommen. Als Pjler hat man einen festen Platz im Team und feste Aufgabenbereiche. Je nach Fertigkeiten kann man eigene Patient*Innen selbst betreuen und hat dann (unter guter Supervision) alle Fäden in der Hand. Einen Leerlauf hat man fast nie. Es wird viel erklärt, alle sind nett und freundlich. Es gibt viele Subspezialisierungen, zum Beispiel eine eigene Kardiologie, eine Gastroenterologie, eine Pulmonologie, welche mit im Haus sind.
Eine 50 Stunden Woche ist normal. Die Arbeitszeiten sind von morgens 8.00 Uhr (wobei man eigentlich immer 10-15 Min früher da sein sollte) bis 18.00 Uhr. Normalerweise geht man aber immer schon etwas zeitiger, gegen 17.00 Uhr. Aber je nach Arbeit gibt es auch mal Tage, an denen man erst gegen 19.00 Uhr gehen kann, aber das ist abhängig von der Eigeninitiative, dem Eigenengagement und auch sehr selten.
St. Gallen ist eine wunderschöne Stadt am Bodensee und mit Nähe zu den Bergen, ein Paradies für Wanderer und Naturverbundene.