Man ist der absolute Bimbo. Es gibt ein mini Arztzimmer, in dem alle Computer immer besetzt sind und man kann sich gar nicht über die Patienten informieren.
Am ersten Tag wurde mir großzügig das Blutentnahmezimmer gezeigt und dann durfte ich auch direkt ein paar Nadeln legen.
Ansonsten macht man eben die Dummijobs wie Dokumente faxen und Botengänge durchführen. Die Sekretärin möchte auch immer irgendwelche Jobs auf einen abtörfen. Zb irgendwelche Studien durchführen und Sachen vorbereiten. Sagt einfach ihr wisst nicht wie das geht lol, was sollen sie machen?
Das einzige positive waren die Punktionen (da darf man bei Interesse auch mal selber stechen) und man darf die Patienten aufnehmen. Das wird aber alles nochmal von den Assis gemacht. Also absolut überflüssig, kein Lerneffekt.
Der Stationsablauf ist super undurchsichtig: es gibt irgendwie keine richtige Visite und ein Assistenzarzt entscheidet alles und delegiert die Jobs einfach an die anderen.
Naja, es war mein letztes Tertial und ich hatte noch 20 Urlaubstage. Dann ging es. Ich durfte im PJ viel lernen und sehen, aber das war auf jeden Fall die schlechteste Stelle.
Kontakt zur Pflege ist auch eine Katastrophe.