Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Notaufnahme, Station, OP
Heimatuni
Bochum
Kommentar
Ein Perfektes PJ Tertial!
Der Tag beginnt mit einer Frühbesprechung und anschließend geht man mit auf Visite. Dafür eignet sich die Station 1D, da dort die meisten HNO- Patienten sich befinden.
Auf der Station macht man die Verbände und wechselt die Trachealkanülen. Zudem ist man verantwortlich für die Viggo´s und Blutabnahmen, welche der Blutabnahmedienst nicht geschafft hat.
In der Ambulanz kann man Patienten untersuchen und den Ärzten vorstellen.
Man hat die Möglichkeit im Op zu assistieren. Dort ist man bei den großen Tumor- Operationen dabei und kann dort sehr viel lernen. (Sehr Empfehlenswert, da wenige HNO Kliniken diese Operationen durchführen)
Mittwochs gibt es ab 14:00 eine Vorlesung in verschiedenen Fächern.
Nun zum besten Teil aus dem Tertial: Das Team.
Man hatte nie das Gefühl nur ein ´´Pj´ler``zu sein, sondern man war sofort Teil des Teams. Die Ärzte sind sind immer sehr freundlich zu einem und geben einem viel mit.
Als Student ist man immer gern gesehen und ein geschätzter Gast im Op.
Die Assistenzärzte nehmen einen sofort auf und zeigen einem alles am Anfang. Man hat nie das Gefühl, dass die von einem genervt sind, wenn man was fragt oder Hilfe benötig.
Auch die Oberärzte in dieser Klinik sind sehr freundlich. Man wird überhaupt nicht von oben herab behandelt, sondern ist ein geschätzter Kollege in deren Augen. Man kann viel von Ihrer geballten Erfahrung und Kompetenz lernen. Ein besonderer Dank gilt hierbei auch dem leitenden Oberarzt, welcher immer zur Stelle war, wenn man nicht weiter wusste, oder Hilfe benötigte.
Abgerundet wird das Team vom ebenfalls sehr freundlichen Chefarzt, welcher eine Koryphäe im Bereich Tumorchirurgie ist. Was ihn jedoch von vielen anderen Professoren unterscheidet ist, dass er auch menschlich sehr Bodenständig geblieben ist, trotz seiner sehr erfolgreichen Laufbahn. Ihm ist das wohlbefinden des Teams sehr wichtig und dafür tut er alles. Er schätzt die Anwesenheit der Studenten und legt viel Wert auf eine gute Ausbildung/Lehre. Auch ihm gilt ein besonderer Dank dafür, dass ich ein Teil seines Teams sein durfte.
Alles in einem habe ich unheimlich viel gelernt und vor allem auch Spaß gehabt in dem Tertial. Ich bin wirklich Dankbar dafür, dass ich mein Pj in dieser Abteilung absolvieren konnte, da das Klinikum auch erst seit kurzem ein Lehrkrankenhaus ist.
Bewerbung
Möglichst frühe Bewerbung an Frau Bischoff (Uni Duisburg- Essen).
