Pulmo, Notaufnahme, Kardio, Gastro (zusätzlich gibt es noch eine Onko und eine Intensivstation)
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Freiburg
Kommentar
Ich habe das Terital in Innere in Pforzheim gewählt, da ich die guten Bewertungen hier auf PJ-Ranking gesehen hatte und es lohnt sich!
Zu Beginn wurden wir durch die Chefärzte auf verschieden Stationen verteilt. Wir konnten aber untereinander verabreden, wer wie lange auf welcher Station bleiben möchte. Das Team nimmt jeden PJler super nett auf und die Zusammenarbeit mit Assistenzärzten, Oberärzten und Chefärzten ist sehr angenehm. Wenn man möchte und sich anstrengt wird man sehr gefördert und kann sehr viel lernen. Ich durfte eigene Patienten betreuen, Punktionen durchführen und man darf sogar endoskopieren. Selbst wenn es mal stressig wurde, haben sich alle Zeit für Lehre genommen und man wurde in das Team eingebunden. Insbesondere die Möglichkeit eigene Patienten zu betreuen ist sehr lehrreich und bereitet gut auf die Prüfung und ich denke auch auf die bevorstehende Assistenzarztzeit vor. Auch in der Notaufnahme konnte man eigene Patienten aufnehmen und dann mit dem zuständigen Facharzt besprechen. Dort hat man auch die Gelegenheit mehr Sicherheit im sonographieren zu bekommen, da man die Patienten immer erst selber schallen kann bevor noch jemand drüber schaut. Auf der Intensivstation war ich in meinem Anästhesietertial lange, daher war ich in der Inneren nicht nochmal dort, aber auch dahin kann man rotieren wenn man möchte. Es gibt über die Woche hin ein vielfältiges Fortbildungsangebot. Neben PJ Unterricht gibt es jede Woche einen Sonographiekurs, ein EKG Seminar, eine Fallbesprechung und ein Lunchseminar. Das Klinikum hat eine angeheme Größe und es gibt eine Pulmologie, Kardiologie, Gastroenterologie und Onkologie. Die Kliniken haben ihren eigenen Chefarzt und Oberärzte und machen alle Medizin auf hohem Niveau. Man kann also viel spannendes sehen.
Feierabend war in der Regel um 16:15, man konnte aber auch flexibel mal früher gehen oder auch mal länger bleiben wenn man seine eigenen Patienten betreut hat oder es sonst gerade spannend war.
Als Unterkunft gibt es eine PJ-"Villa" mit drei Schlafzimmern und auch ein Containerwohnheim. Es soll aber ein neues Personalwohnheim entstehen. Die Villa ist super schön, da sie aber schon ausgelastet war wurde ich in einen der Wohncontainer untergebracht. Die Container sind recht klein und schlicht, reichen aber völlig aus und ich habe gerne dort gewohnt. Es gibt eine gemeinsame Küche in der man gut kochen kann.
Ich kann ein Tertial in der Inneren Medizin in Pforzheim uneingeschränkt empfehlen.
Bewerbung
Ich habe mich über die nationale Mobilität beworben und dann über die Universität Heidelberg eine Zusage bekommen