PJ-Tertial Innere in Marienhospital (11/2020 bis 3/2021)
Station(en)
3B, 4A, 5A, IMC, Funktion
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Essen
Kommentar
Pro:
- entspannte Atmosphäre
- gute Integration in die verschiedenen Teams/auf den Stationen
- flache Hierarchien
- immer Zeit für Fragen und Erklärungen, sowohl bei den Assistenzärzt:innen als auch Oberärzt:innen
- praktische Tätigkeiten wie Punktionen unter Anleitung und Aufsicht
- gutes Ansehen der PJler:innen --> man ist nicht ausschließlich für die Blutentnahmen und Viggos da, sondern soll wirklich etwas lernen! Das wird einem am Anfang des Tertials nicht nur so vielversprechend gesagt, sondern auch zu sehr großen Teilen so umgesetzt (großes Kompliment an dieser Stelle)
- flexibler Rotationsplan mit Berücksichtigung persönlicher Wünsche
- ehrliches Feedback durch die Ärzt:innen, mit denen man mitläuft
Was verbessert werden könnte:
- Zuteilung eigener Patient:innen von Anfang an bzw. wenn einen die Stationsärzt:innen etwas kennen; da muss man als PJler:in arg hinterher sein, da das schnell im Stationsalltag untergeht
- eine Übersicht, was man in den verschiedenen Bereichen sehen/machen kann (z.B. als Liste zu Beginn des Tertials oder so); wenn man ein paar Wochen auf einer Station ist, passiert es schnell, dass man außer Aufnahmen und Sonos nicht viel macht.
Ein Tertial im Marienhospital kann ich absolut empfehlen! Die Organisation ist top, es wird sich sehr viel Mühe gegeben, dass man im PJ etwas lernt und sich wohlfühlt. Die Zeit ist super schnell vergangen und nach den positiven Erfahrungen und Einblicken ist mein ursprünglicher Fachrichtungswunsch etwas ins Wanken geraten. Mehr oder weniger still und leise hat sich die Kardiologie auf meine Liste geschlichen, was ich vor dem PJ nicht für möglich gehalten hätte... ^^