PJ-Tertial Innere in Universitaetsklinikum Halle (11/2020 bis 3/2021)

Station(en)
I3 (Nephro, Endo, Rheuma), ZNA
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station
Heimatuni
Halle
Kommentar
Das Innere Tertial in der KIM II kann ich nur empfehlen!
Allgemein sind in der Inneren am UKH immer 1 Monat Rotation mit eingeplant und man kann sich frei aussuchen in welche Bereiche man möchte. Ich hab mit einem Monat ZNA angefangen. Das Team (auch Pflege) dort ist größenteils super nett und erklären auch gerne. Die Belegschaft wechselt dort jedoch recht häufig, sodass es immer etwas davon abhängig ist wer da ist und natürlich auch wie viel gerade los ist. Es gab durchaus auch Leerlaufzeiten, wo nicht ganz so viel zu tun war. Trotzdem sieht man viel und mit etwas Eigenengagement hat man auch "eigene" Patienten.
Danach war ich noch drei Monate in der Nephrologie (I3). Aufgrund Corona-bedingten Umstrukturierungen wurde die gesamte KIM II auf die I3 zusammengelegt, also auch noch Rheuma und Endo. Daraufhin waren wir tlw. bis zu 6 PJlerInnen (plus ggf. FamulantInnen). Wir haben uns so frei eingeteilt, dass wir jeweils durchschnittlich drei bis vier Tage/Wo auf Station waren, sodass wir uns nicht gegenseitig auf den Füßen standen. Das hat eigentlich relativ komplikationslos geklappt. Zusätzlich konnten wir kleine Exkurse in die Dialyse, ins NTZ oder die Ambulanz machen und auch zwischen den verschiedenen Fachbereichen wechseln. Das komplette Team war immer super nett, engagiert in der Lehre und haben regemäßig Fälle/Krankheitsbilder besprochen. Je nach Engagement konnten wir auch tlw. eigene Patienten begleiten und mit etwas Glück Aszites und Pleura punktieren. Weiter großes Plus: es gibt einen Blutentnahmedienst!
Normalerweise haben wir um halb acht angefangen, Frühbesprechung mit der Pflege, ggf. noch BE/Flexülen legen, Kurvenvisite (täglich war auch immer einer der OÄ da), Visite (einmal die Woche Chefvisite mit Patientenvorstellung), und Patientenaufnahme plus alles, was sonst noch so anfällt. Je nach Arbeitspensum und eigenem Interesse/Engagement sind wir manchmal länger geblieben, konnten aber immer auch mal früher gehen.
Alles in allem war es ein sehr lehrreiches Tertial, das auch großen Spaß gemacht hat!
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Punktionen
Briefe schreiben
EKGs
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07