Alles in allem ein guter Eindruck, den ich während meines Aufenthaltes im ev. Stift gewonnen habe.
Wohnheimszimmer 2 min von der Klinik klein/groß für 170/340 Euro erhältlich. Man sollte bei Interesse rechtzeitig Anfragen, da die Zimmer begehrt sind
Das Team der MKG ist zum größtenteils sehr freundlich. Der Chef ist ein junger, sehr fähiger Chirurg an den man sich als PJ Student halten sollte. Er erklärt viel und nimmt einen immer mit in den OP. Nachdem man eingearbeitet ist wird man morgens auch alleine in den OP vorgeschickt um den Patient zu lagern und abzudecken. Wenn man sicher im Nähen ist kann man am Ende einer Operation auch gerne mal fragen ob man die Hautnaht machen darf. Da sollte man bedenken dass gerade im Gesicht der ästhetische Aspekt sehr wichtig ist, wodurch man manchmal auch abgewiesen wird. Das sollte einen aber nicht abschrecken.Die MKG im Stift ist eine sehr junge Abteilung die sich noch sehr im Wachstum befindet. Die größeren Tumor-OPs gibt es derzeit eher selten. Ich persönlich finde aber die kleineren Lappenplastiken und kieferchirurgische Eingriffe um ein Vielfaches schöner.
Generell ist man als PJ Student außerhalb der OPS sich selbst überlassen und schaut wo man sich nützlich machen kann. Auf Station sind die Ärzte sehr dankbar wenn man ihnen mit Blutabnahmen und Zugängen unter die Arme greift . Wenn gerade keine größere OP stattfindet kann man relativ frühzeitig das Krankenhaus verlassen.