Super Tertial für Anästhesie !
Du kannst frei entscheiden , wie du deine Zeit im OP und auf der Intensivstation gestalten willst. Ich wurde nett begrüßt und habe direkt vom ersten Tag an mitgearbeitet.
OP:
Du kannst dir jeden Tag aussuchen zu welchem Anästhesisten du gehen möchtest. Ich bin meißtens für eine Woche beim selben geblieben, damit man sich kennenlernt. Ablauf: Patient aus der Holding abholen, Prämed-Plan, Patientendaten, Checkliste abhaken. In die Einleitung bringen, verkabeln, evtl noch eine Flexüle legen, präoxigenieren, bebeuteln, intubieren, evtl noch eine Arterie legen. In den OP-Saal, Beatmung einstellen, Medis aufziehen und spritzen, zsm überlegen was man noch postoperativ geben würde. Ausleiten, extubieren und in den Aufwachraum fahren. Es ist möglich, dass du nach deiner ersten Einleitung zwischen den Einleitungen springst und so viele Intubationen durchführst wies geht. Flexülen und Checkliste durchgehen macht die Pflege, aber auch hier kannst du Fragen ob du das machen darfst.(z.B. um punktieren zu üben) Ich durfte im OP zweimal unter Anleitung einen ZVK legen. Außerdem war ich im Kreissaal und durfte auch hier zwei Spinalanästhesien unter Anleitung durchführen.
Intensivstation:
Hier sucht man sich ebenfalls jemanden, an den man sich ranhängt. Man nimmt an den Visiten teil und untersucht die Patienten. Ich hab keine eigenen Patienten betreut, das wäre aber bestimmt möglich wenn man das möchte. Man geht mit dem jeweiligen Arzt viel die Medikation, Beatmungsparameter, Tagesziel und den weiteren Plan durch. Auch hier kommt man immer mal zum Arterie legen( auch in Seldinger-Technik) und auch hier durfte ich unter Aufsicht ein paar ZVKs legen. Man lernt viel , dadurch ,dass alle Fachrichtungen beteiligt sind und diese jeden Tag zur Visite kommen .
Junges Team mit netten Leuten, die einen gut behandeln. Ich habe viel gelernt und durfte alles machen ( man muss nur nachfragen).