Med II (Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie)
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Auch in einer - durch die Corona-Pandemie - eng getaktete Anpassungen erfordernden Zeit erlebte ich in Bamberg ein lohnenswertes Tertial. In der Med II (hauptsächlich Gastroenterologie, Hepatologie, Onkologie, seltener Endokrinologie) trefft ihr auf viele aufgeschlossene Kollegen, die in weniger stressigen Phasen auch bereitwillig Erklären und Unterrichten. Organisatorisch war man bis zum Wechsel des Chefarztes sehr frei, was etwas Eigeninitiative in der Organisation der nachfolgend empfohlenen Rotationen erforderte. Möglicherweise wurden hierzu vom neuen Chefarzt inzwischen Veränderungen vorgenommen. Pandemiebedingt fanden einige PJ-Fortbildungen nicht statt, wurden im Frühjahr aber wieder aufgenommen. So wie man das aus der Uni kennt ist die Veranstaltung sehr abhängig vom Dozent und träge ermüdent bis mitunter aber sehr lohnenswert. Ein Tertial in dem sich vielleicht nicht jeder Moment gelohnt hat, aber jeden Tag ein bisschen was hängen geblieben ist ;)
Besondere Empfehlungen:
- Hausdienst
- Notaufnahme
- Intensivstation (bei mir Pandemiebedingt leider nicht möglich)
- *Ultraschallabteilung (je nach Untersucher darf man da auch selber viel schallen)
- *Rotation in die Endoskopie zu ERCP, Koloskopie, Gastroskopie und Endosonographie
- Bamberger Altstadt ;)
Contra:
- Essen der Cafeteria (kostenlos aber zumeist lieblos)
- (Pandemiebedingt sind Fortbildungen entfallen)
*ausschließlich Med II
Bewerbung
Die Bewerbung verlief reibungslos über das PJ-Portal.