Insgesamt fand ich das Tertial sehr mühsam und stressig, sogar die rotierenden Assistenzärzte von anderen internistischen Fachrichtungen fanden diese Station besonders stressig. Als PJler hat man eine riesige Menge an Stationsarbeit zu tun, ohne dass man medizinisch etwas dazu lernt (10+ Aufnahmen pro Tag, Entlassungsbriefe, Zuweisungen, Termine vereinbaren, ganz viel Papierkram). Wir sind fast nie zum Mittagessen gekommen, obwohl wir oft 10h am Tag gearbeitet haben.
Pro:
- Breites Spektrum an gastroenterologischen Krankheitsbilder, da Uniklinik
- Regelmäßige Aszitespunktionen durch PJler möglich
Contra:
- sehr stressiger Alltag
- 10+ Aufnahmen pro Tag
- Keine Fortbildungen
- kaum Möglichkeit, in die Ambulanz/Endoskopie zu gehen