Kann mich nur den Berichten der letzten Jahre anschließen. Außnehmend gute Stimmung ist im OP, vorallem vom PJ Beauftragen und man wird als PJ-Student ernst genommen und es wird einem Bescheid gegeben, falls irgendetwas Spannendes oder Lehrreiches zu sehen ist. Man verbringt die Hälfte des Tertials im OP, sieht dort alle Bereiche und Aufgaben der Anästhesie. Man darf und lernt Zugänge legen, Intubieren und lernt regionalanästhetische Verfahren kennen. Ohne Ausnahme sind alle ärztlichen Kollegen und das Pflegepersonal freundlich. Es besteht die Möglichkeit auch an Notarzteinsätzen teilzunehmen.
Im Anschluss ist man auf Intensivstation für 2 Wochen. Auch hier ist man sofort Teil des Teams, der leitende Arzt kümmert sich sehr um uns Studenten.
Für 3 Wochen ist man in der Schmerzmedizin in Feldafing eingeteilt. Dort finden auch der sehr lehrreiche PJ Unterricht von Prof. Freynhagen statt mit Tipps und Tricks für das anstehehnde M3.
Abschließend ist noch eine Woche Palliativstation vorgesehen. Dort kann man Erfahrungen mit dem sehr wichtigen Thema sammeln und wird ebenso gut betreut.
Vielen Dank an der Stelle für das tolle PJ.
Einziges Manko in meiner Zeit war die Coronasituation, sodass das jährliche Sommerloch im OP diesmal deutlich stärker ausfiel und teilweise OP Säle geschlossen blieben.