Insgesamt ein super gutes Tertial. Ich kann jedem empfehlen, der Anästhesie machen möchte, es hier im Haus zu machen.
Das Team bzw. die ganze Abteilung ist durch die zwei verschiedenen Standorte recht groß, aber alle haben sich bemüht, mich gut zu integrieren und mir etwas beizubringen. Umso mehr Einsatz und Interesse man zeigt, desto mehr darf man machen.
Der Pj- Beauftragte kümmert sich sehr gut und erstellt anfangs des Tertials einen groben "Rotationsplan" , damit man in die verschiedenen "Bereichen" reinschauen kann. Dieser dient als "Orientierung " , manchmal passt z.B. das OP-Programm nicht so gut oder in z.B. in einem anderen OP-Saal ist was spannendes, dann kann man auch ohne weiteres dort hin, da ist man als PJler sehr frei.
Pro:
- breites Spektrum
-super Betreuung, festen Ansprechpartner (häufiges "Micro-Teaching")
-viel Praxis (Punktionen, Einleitungen inkl. Intubationen)
-auf Intensivstation kann man eigene Patienten betreuen (natürlich mit enger Rücksprache)
- Wohnheimszimmer wird bei Interesse gestellt, mind. 3x tägliches Essen in der Cafeteria umsonst
Contra:
- durch großes Team häufig rotierende Ärzte und manche wissen dann eben noch nicht "was man schon kann" - deshalb bin ich gerne immer zu den selben Assistenzärzten bzw. Oberärzten gegangen
- Pj- Unterricht durch Corona- Bestimmungen im gesamten Haus leider ohne Patientenkontakt
- durch Corona- Bestimmungen auch leider kein Mitfahren im NEF möglich gewesen (sonst schon)