Das Tertial war von vorne bis hinten super! Man wird gleich von Anfang an gut ins Team eingegliedert, es besteht keine wirkliche Hierarchie! Selbst Oberärzte kümmern sich um einen und man kann wirklich alle im Team etwas fragen und es wird einem alles gezeigt. Unser Mentor ist unglaublich bemüht gewesen uns eine gute Ausbildung zukommen zu lassen! In den ersten 2 Monaten hatten wir wöchentliche Fortbildungen mit ihm oder jemand anderen. Die letzten zwei Monate waren ein bisschen anders weil es zu einem Ausfall kam im Team und die Ärzte so mehr zu tun hatten, aber es war trotzdem noch immer eine tolle Zeit.
Absolute Highlights: Man kann so viele Punktionen (Aszites, Pleura) und Kardioversionen durchführen, wie man sich selber zutraut und man bekommt ab einem gewissen Zeitpunkt ein Zimmer auf der Station zum selber betreuen (unter Aufsicht).
Ansonsten ist man in der ersten Zeit viel in der Notfallambulanz, man kann jedoch jederzeit zu allen anderen Tätigkeiten hinzukommen (Echo, Diabetesamb, Onko, Turnusdienst, Endo,...)
Wenn man will, kann man Dienste mitmachen, bei uns waren es jetzt insg 3.
Man bekommt 650 brutto vom Land NÖ, Essen ist gratis, wenn man ein Zimmer braucht bekommt man eins im daneben gelegenen Schwesternheim.
Aufgrund der Covid-Zeit konnten wir nicht wirklich etwas mit den Assistenzärzten und Turnusärzten in der Freizeit unternehmen, normalerweise ist das anders, man verbringt auch Zeit außerhalb des Krankenhauses miteinander, wenn gewollt, was natürlich auch zum Kennenlernen usw beiträgt.