Das Tertial in der Inneren in Duderstadt war mein erstes Tertial und hat mir insgesamt sehr gut gefallen.
Das Team ist sehr nett und da es sich um ein eher kleines Krankenhaus handelt, ist der Kontakt zu Allen sehr persönlich und man wird gut integriert. Man kann in Absprache mit den anderen PJlern je nach Interessenbereich relativ flexibel zwischen den verschiedenen Stationen (Allgemeine Innere, Kardiologie und Geriatrie) und der Notaufnahme rotieren und auch in der Endoskopie, dem Herzkatheterlabor und bei der Sonographie zuschauen. Außerdem gibt es die Möglichkeit an Diensten teilzunehmen und dafür einen anderen Tag freizunehmen. Es ist fast immer möglich, für die Nacht ein Zimmer im Wohnheim zu bekommen, sodass man sich die Tage ziemlich frei aussuchen kann.
Als PJler der Inneren kann man an den Fortbildungen der Inneren und der Chrirurgie teilnehmen. Diese finden eigentlich je einmal pro Woche statt. Aufgrund der Corona-Situation wurde der Plan erst nach und nach reakiviert und der Unterricht fand teils unregelmäßig statt. Trotzdem haben sich alle große Mühe gegeben, relativ spontan Fortbildungen stattfinden zu lassen, die dann auch immer lehrreich waren und auch zwischendurch wurde uns von den Oberärzten regelmäßig Verschiedenes erklärt und gezeigt. Wenn es inhaltliche oder organisatorische Fragen oder Probleme gab, konnten wir uns jederzeit an den PJ-beauftragten Oberarzt wenden, der uns während des Tertials gut betreut hat.
Nach Duderstadt fährt man mit dem Auto aus Göttingen ca. eine halbe Stunde, Fahrgemeinschaften mit anderen PJlern bieten sich an. Vor Ort kriegt man kostenlos Zugang zum Parkplatz. Theoretisch ist auch eine Anreise mit dem Bus möglich, den ich aber selber nur einmal genutzt habe, sodass ich wenig dazu sagen kann, wie gut das funktioniert.