Ich wurde am ersten Tag vom Oberarzt durch das ganze Haus geführt. Der Notfallwagen wurde mit mir geöffnet und es wurden verschiedene Szenarien besprochen. Ich wurde von Beginn mit einbezogen. Auf Station war Corona bedingt etwas weniger los. So hatte ich mehr Zeit mit allen Ärzten die Patienten ausführlich zu besprechen. Ich wurde nahezu immer zu Lumbalpunktionen und Funduskopien gerufen. Ein andere Oberarzt ist auf Kinderkardiologie spezialisiert auch dieser brachte EKGs mit und ließ mir bis Mittag Zeit mir etwas zu den EKGs zu überlegen. Der Stationsoberarzt brachte mindestens 2 mal die Woche Arbeitsblätter mit ( meistens zur Berechnung der Flüssigkeitssubstitution). Die Stationsärzte waren sehr bemüht mir etwas zu zeigen und stellten sich stehts meinen Teils doch sehr theoretischen Fragen. Ein normaler PJ Unterricht fand ebenfalls statt. Falls Nachmittags weniger los war, war es kein Problem etwas früher nach Hause zu gehen. Auch die Neointensiv war eine außergewöhnliche Erfahrung.
Der Chef kam immer wieder vorbei und fragte mich, ob ich etwas lerne und ist um die Ausbildung bemüht. Bei der Chefarztvisite wird man mit einbezogen und nach seiner Meinung gefragt.
Besonders Bemerkenswert ist der positive Umgang, das Ärzteteam versteht sich blenden und deshalb herrscht in der Pädiatrie so eine exzellente Stimmung.
Ich kann jedem, der an der Pädiatrie interessiert ist ,dieses Haus an Herz legen. Ich würde mein Tertial wieder dort machen!!!
Bewerbung
Ich habe mich 4 Monate vor Beginn, beim CA per mail gemeldet.