Es gibt einen festen Rotationsplan und auf Eigeninitiative ist es auch möglich für zwei Wochen auf die Notaufnahme zu rotieren. Daher hat man einen Einblick in verschiedene Stationen und meiner Meinung nach war auch die Zeit auf den einzelnen Stationen ausreichend.
Sehr nette Betreuung auf allen Stationen. Großer Pluspunkt: Es gibt PhlebotomistInnen! Daher muss man nur Blutentnahmen/Zugänge bei Neuaufnahmen machen und kann täglich an der Visite teilnehmen. Auch insgesamtz wenig andere nervige administrative Arbeit.
Notaufnahme: Auf Eigeninitiative kann man sich selber schon triagierte Patienten (vielleicht nicht die Roten..) angucken und danach mit einem Arzt besprechen.
Kardiologie: Eigene Patienten zu betreuen war nicht immer möglich, da es viel elektive Aufnahmen gibt und dann meist schon alles vorbereitet ist. Trotzdem kann man zur Übung täglich selbstständig Aufnahmen machen. Man hat aber viel zeit sich mit den Krankengeschichten und Krankheitsbildern zu beschäftigen. Die Ärzte haben sich viel Zeit zum erklären genommen.
Gastro: Wenn man etwas Eigeninitiative ergreift kann man gut Patienten selber betreuen. Das war für mich die lehrreichste Station. Dafür muss man aber auch in Kauf nehmen etwas länger zu bleiben.
Geriatrie: Die einzige Station, die ich nicht sehr lehrreich fand.. Da die Patienten von anderen Stationen zur geriatrischen Reha verlegt werden, gibt es keine große Diagnostik oder Therapie. Die meiste Arbeit haben die Physio-, Logo-, Ergotherapeuten, Pflege (...). Dafür hat man immer überpünktlich Feierabend. Ein Tag würde meiner Meinung nach ausreichen..