PJ-Tertial Chirurgie in DRK Kliniken Westend (11/2020 bis 3/2021)

Station(en)
Allgemeinchirurgie und Unfallchirurgie
Einsatzbereiche
OP, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Ich kann das PJ-Tertial am DRK Westend uneingeschränkt empfehlen! Sowohl das Team auf der Allgemeinchirurgie als auch der Unfallchirurgie ist unglaublich nett und kollegial, der Umgang miteinander respektvoll und freundschaftlich. Mir persönlich hat es auf der Unfallchirurgie noch besser gefallen, jedoch war während meiner Allgemeinchirurgie-Zeit eine Hochphase von Corona, weshalb die Organisation etwas eingeschränkt war.

pro:
-nettes Team (einschließlich Pflege - schwarze Schafe gibt es immer)
-jederzeit ist es möglich in den OP zu gehen und dort aktiv mitzumachen (in der UCH stand man als PJler dauernd auf dem OP Plan und die ACH will das wohl jetzt auch so einführen)!
-die PJ-Beauftragten nehmen ihre Aufgabe sehr ernst und fragen dauernd nach wie es einem geht und was verbessert werden könnte
-eigene VAC-Wechsel, nähen, etc. möglich
-speziell Unfallchirurgie: man wird aktiv früh nach Hause entlassen, wenn nichts spannendes mehr auf dem Programm steht und kann teilweise super früh gehen (natürlich ist länger bleiben immer möglich ;) )
-das Essen in der Kantine ist überdurchschnittlich gut
-man bekommt 350 Euro Aufwandsentschädigung
-jede Nachfrage wird beantwortet, es wird einem sehr viel erklärt
-man kann häufig bei den Visiten mitgehen, diese teilweise auch selber machen
-am Ende kann man BEs und Braunülen legen ;)
-man kann sich andauernd auf Corona testen lassen (dies einfach über ein Programm im Intranet buchen)

contra:
-speziell Allgemeinchirurgie: man wird häufiger auch bis zum Ende da behalten
-speziell Allgemeinchirurgie: sehr viele Blutentnahmen (20 Patienten morgens waren keine Seltenheit und alleine hat das dann schon lange gedauert)
-viele Verbandswechsel, Pin-Pflegen
-den PJ-Unterricht fand ich häufiger nicht so wirklich gut, allerdings fand er so gut wie immer statt!
-die Sekretärin war recht anstrengend und kam häufiger mal meckernd auf einen von den PJler*innen zu, wenn irgendwas nicht perfekt lief oder man etwas administratives Vergessen hatte - allerdings hält sich der persönliche Kontakt mit der Dame in Grenzen

Zusammenfassend muss ich sagen war es wirklich gut im Westend, es gibt ein halbwegs großes OP-Spektrum, das Team ist nett, das Essen gut und man kommt im Schnitt früh bis pünktlich raus. Ich würde mein Tertial jederzeit wieder dort machen!
Bewerbung
Ãœber das PJ-Portal zu den gegebenen Fristen.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Nahtkurs
EKG
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten untersuchen
Braunülen legen
EKGs
Briefe schreiben
Mitoperieren
Rehas anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
350

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2