Ein Tertial ist aufgeteilt in ca. 8 Wochen Nuklearmedizin und 8 Wochen Radiologie. Hier bewerte ich ausschließlich den Teil Nuklearmedizin.
Pro:
- sehr nette und engagierte Betreuung von allen Ärzten, freundliches Team und angenehmes Arbeitsumfeld (u.a. mit verfügbarem PC und Ultraschallgerät)
- Schreiben von eigenen Befunden zu den meisten nuklearmedizinischen Untersuchungen und von Entlassbriefen
- Hilfen zum eigenen Selbstudium z.B. aktuelle Leitlinien, Bücher und regelmäßige Rückfragen zum Gelernten
- selbständige Anamnese und Untersuchung von Patienten war nach Anleitung sowohl in der Ambulanz als auch auf der Station möglich
- PJ-Repetitorien zu allen M3-Prüfungsfächern 1x/Woche + Arzneimitteltherapeutische Konferenz aller 2 Wochen
- ein flexibler Studientag aller 2 Wochen
Contra:
- kein eigener Zugang zum Infinit (Bildarchivierungsprogramm)
- keine strukturierter Unterricht/Fortbildungsveranstaltung zur Nuklearmedizin
- keine Frühbesprechung, als interdisziplinäre Besprechung blieb nur die SIRT-Besprechung, die man als PJler besuchen durfte
- Wäscheversorgung nur innerhalb der Kernarbeitszeit, mit nur 2 Outfits in seperatem Gebäude
Bewerbung
Die Bewerbung lief über das bundesweite PJ-Portal, ein Monat vor Tertialbeginn mussten Formalitäten mit dem Studiendekanat der Medizinischen Fakultät erledigt werden, z.B. Betriebsärztliche Untersuchung, Stipendienantrag, etc.