Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Mir hat das Tertial in der Gastroenterologie sehr gut gefallen und ich würde es auch jedem weiterempfehlen.
Man darf sehr viel selbstständig arbeiten (Patienten aufnehmen, Anforderungen schreiben, Aufklärungen unter Aufsicht durchführen, Konsile anmelden, Aszitespunktion etc...). Wenn man möchte, hat man auch die Möglichkeit in die Endoskopie zu rotieren, dort bei unterschiedlichen Untersuchungen zuzuschauen und auch selbst zu schallen. Das Pflegeteam ist der Hammer und wenn man sich freundlich und kooperativ zeigt, sind diese sehr freundlich und zeigen einem sehr viel. Nach anfänglichen leichten Startschwierigkeiten konnte man auch einen sehr guten Kontakt zu den Assistenzärzten aufbauen. Diese erklären einem viel, wenn man bemüht ist und nachfragt. Allerdings muss man Eigeninitiative zeigen. Dreimal die Woche findet eine Mittagsbesprechung statt, bei der man auch selbst eigene Patienten vorstellen darf. Weitere Tätigkeiten sind natürlich wie immer in der Inneren Blut abnehmen, Flexülen legen, Aufnahmen. Dies war etwas schwierig teilweise, da die Aufnahmen während der Visite stattgefunden haben und man dadurch teilweise nicht teilnehmen konnte, dadurch dass wir aber immer mehrere PJler waren, konnte man das gut untereinander absprechen. Man durfte immer die Arztbriefe der eigenen aufgenommenen Patienten schreiben und auch Briefe diktieren. Die Oberärzte sind auch sehr nett und zeigen einem je nach zeitlichem Faktor sehr viel. Ich war insgesamt sehr begeistert von dem Tertial, trotz erschwerter Coronabedingungen.
