Habe mich sehr wohl und willkommen gefühlt. Der Chefarzt führt zu Beginn und am Ende ein (ausführliches) persönliches Gespräch mit einem. Zu Beginn erhält man einen Rotationsplan auf dem man sieht wo man in welcher Woche eingeteilt ist. Zusätzlich wird man jeden Tag einem bestimmten Arzt/einer bestimmten Ärztin zugeteilt. Ich war ingesamt 8 Wochen in der Abteilung, davon 6 im OP, eine auf dem NEF und eine auf der Intensivstation. Hätte ich mir eine andere Einteilung gewünscht (mehr Zeit auf Intensiv etc.), wäre das mit Sicherheit auch kein Problem gewesen.
Sämtliche Kollegen sind sehr freundlich und darauf bedacht dass man auch selbstständig arbeiten kann und viel lernt. Ich durfte Ein-/&Ausleitungen, sowie Narkoseführung komplett selbstständig machen, was ich wirklich toll fand. Insgesamt hatte ich schnell das Gefühl gehabt Teil des Teams zu sein. Auch die Zusammenarbeit mir der Pflege war immer sehr gut und angenehm.
Ingesamt: top! So macht PJ wirklich Spaß und bringt Lernerfolge!
Bewerbung
Da ich in Österreich studiere, war es nicht so einfach einen PJ Platz in Deutschland zu finden. Am Klinikum Aschaffenburg habe ich mich direkt an die Abteilungen gewandt und von allen eine Zusage für den gewünschten Zeitraum bekommen. Dies habe ich mit einigen Monaten Vorlaufzeit gemacht, ich glaube allerdings dass es auch kurzfristiger kein Problem wäre.