Insgesamt hatte ich sehr viel Spass am Asklepios St. Georg. In der Kardiologie und in der Notaufnahme hat es mir am besten gefallen. Dort kann man viel selbstständig machen und kriegt viel gezeigt und beigebracht. Vor allem in der Notaufnahme darf man die Patienten selbstständig aufnhemen und untersuchen. Auf der Angiologie hat es mir gar keinen Spass gemacht, was aber auch daran liegen könnte, dass ich mich dafür nicht interessiere :D. Es gibt fast nichts zu tun für PJler, ich bin immer gegen 13 Uhr gegangen. Auf der Gastro muss man hauptsächlich Blut abnehmen und Braunülen legen, dass kann man danach aber immerhin im Schlaf. Zur Visite kann man immer mitgehen, muss sich aber selbstständig drum kümmern, man wird nicht von den Ärzten automatisch mitgenommen. Das Team ist auf allen Stationen durchgehend super nett gewesen, junge Assistenzärzte, und nette Oberärzte. Das Klinikum ist eine relativ grosse Klinik und so geht man als PJler etwas unter, wenn man sich nicht bemerkbar macht. So kann man aber selbstständig entscheiden, wie viel man lernen möchte, welche Untersuchungen und Interventionen man sehen will und wie viel Freizeit man nebenbei haben möchte. Ich hatte noch einen Studientag pro Woche, das wurde jetzt aber abgeschafft leider.... Der Unterricht für Pjler findet 2*/Woche statt und ist echt ganz gut. Das Essen in der Cafeteria ist lecker (Fleisch, Vegetarisch, Vegan) und man kriegt als PJler das Mittagessen umsonst.
Nebenbei noch: Die Lage vom Krankenhaus ist der super und da man immer relativ früh gehen kann, kann man Hamburg sehr geniessen.