Ich wurde von allen nett aufgenommen und durfte viele Aufgaben sehr selbstständig übernehmen. Dabei wurde ich aber nicht allein gelassen, sondern konnte immer meine Fragen an die AssistenzärztInnen auf Station richten bzw. habe auch meine eigene Supervision durch die Oberärzte bekommen. Insbesondere auf der Geriatrie habe ich genau das gemacht, was der Stationsarzt auch gemacht hat nur mit weniger Patienten. Eine sehr lehrreiche Zeit und eine super Gelegenheit sich seine eigene Struktur für die kommende Zeit als Assistenzärztin zu erarbeiten.
In der Kardiologie kann man in das breite Angebot der Funktionsdiagnostik reinschnuppern (TTE, TEE, EPU, Coro, Ergo)
Die anthroposophische Ausrichtung zeigt sich aus meiner Sicht in einer sehr patientenzentrierten Versorgung. Besondern viel Kontakt hat man dazu im Klinikalltag aber nicht, das ist "ganz normale" evidenzbasierte Medizin. Man kann aber auch (fast) jederzeit mit den anderen Therapeuten mitlaufen um einen Einblick in die spezielle anthroposophische Versorgung zu bekommen.
Die Fortbildungen fanden sehr zuverlässig statt.
Bewerbung
Bewerbung im Nationalen Verfahren über das PJ Portal