Besonders der Unterricht war sehr gut organisiert. Die AssistenzärztInnen haben mindestens 1x/Woche Unterricht über unserer Wunschthemen in Form von Fallbesprechungen gehalten. Dies war eine optimale Prüfungsvorbereitung für M3. Zusätzlich haben die OberärztInnen ca. alle zwei Wochen Seminare über bestimmte Themenkomplexe gehalten.
Das PJ war gut betreut. Ein paar Wochen vor Beginn erhält man eine Mail, in der dir dein Einsatzgebiet zu Beginn des Tertials mitgeteilt wird. Es wird einem ein PJ Ordner mit ausgedrucktem Logbuch gestellt und es gibt ein Gespräch mit der Lehrbeauftragten zum Beginn und zum Ende deines PJs, in dem offene Fragen geklärt werden können. Einmal die Woche wurde ein Corona-Test durchgeführt.
Es gab einen fairen Rotationsplan, der einem einen Einblick in alle Bereiche geboten hat. Dazu gehören Stationsalltag, Polyklinik mit Notfällen und Spezialsprechstunden und die Tagesklinik mit Lichttherapien und intensivierter Lokaltherapie. So lernt man die ganze Bandbreite der Dermatologie und Venerologie kennen. Im OP darf man viel eigenständig arbeiten, wenn man es möchte und hat oft auch vor 16 Uhr Feierabend. Auf Station kommt es auch vor, dass man etwas länger bleibt. Insgesamt wird man an ein selbstständiges Arbeiten herangeführt, bis man irgendwann eigene PatientInnen betreut.