Insgesamt hat es mir super gut in Weinheim gefallen, man konnte unter den PJlern (wir waren zu 4.) selbstständig einteilen, auf welche Stationen man wann möchte. Aufgeteilt ist die Innere dort in die zwei Hauptbereiche Kardiologie und Gastroenterologie mit jesweils 2 Stationsbereichen (+ Privatstation).
Wenn man einen eigenen PC auf der Station hatte, konnte man auch viel eigenständig arbeiten und überlegen, welche Untersuchungen etc für den Patienten sinnvoll wären. Dann konnte man dies mit den Assistenten/OA besprechen, sodass man sich wirklich als Teil des Teams gesehen hat!
Auf der Kardio war ein relativ hoher Umsatz an Patienten pro Tag, sodass man dort auch oftmals den halben Tag für Viggis und Blutentnahmen zuständig war.
Die Notaufnahmezeit war super, dort hat eine engagierte OÄ die Leitung, die einen gleich am ersten Tag strukturiert eingearbeitet hat, dort konnte man die Erstuntersuchung am Patienten durchführen, weitere Untersuchungen planen und Patienten dann vorstellen.
Auf die Intensivstation konnte man auch rotieren, dort war ich 2 Wochen und wenn es sich ergeben hat konnte man Arterien und ZVKs legen üben.
Eine gute Erfahrung war auch die Wundambulanz, die von der OÄ der Diabetologie und einer Wundschwester geführt wird, dort hat man eine Einführung in sinnvolle Wundversorgung, verschiedene Typen der Wunden und den Umgang mit Wundmaterialien bekommen.
In die Funktion konnte man auch schauen, meistens nachmittags. Hier fände ich persönlich eine feste Rotation wünschenswert gewesen, um mehr Sono/Echo/Duplex üben zu können.
Bewerbung
Durch Corona war eine kurzfristige Bewerbung (3W vorher) möglich