Pro:
- UAs sind fest auf jeder Station eingeplant, genau definierte Aufgaben, keine Langeweile, man bekommt den gesamten Stationsalltag mit
- sehr gut ins Team integriert, flache Hierarchien bis zur Chefetage
- je nach Vorgesetztem Betreuung eigener Patienten möglich
- immer Möglichkeit an Visiten teilzunehmen / selbst zu leiten
- Aufgaben: Patienten aufnehmen, Eintrittsberichte schreiben, Arztbriefe schreiben, Aufklärungen, Schellongs, EKGs auswerten, MMT / Moca-Tests...
- nach Interesse auch immer möglich an Endoskopien, Interventionen etc. teilzunehmen, Ambulanz zu besuchen
- extrem viele, lehrreiche Fortbildungen (min. 1x täglich), teilweise stellte man als UA selbst Fälle vor
- immer Mittagspause, leckere Kantine
- gute Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung
- im Wohnheim findet man leicht Freunde, da es seeeeehr viele UAs gibt
Contra:
- ziemlich lange Arbeitszeiten im Vergleich zu Deutschland (stationsabhängig)
- keine Punktionen möglich (machen auch die Assistenzärzte oft nicht selbst), viel theoretisches Arbeiten
- Hauptaufgabe ist Patienten aufnehmen, aufklären, Berichte schreiben, sodass man manchmal gar keine Zeit mehr hat Untersuchungen anzuschauen etc.
- man verlernt Blut abnehmen / Flexülen legen (kann man aber mit der Pflege absprechen und auch mal machen)
- Einsatz in der Notaufnahme nicht für alle UAs möglich, da es nur 2 Stellen gibt
- relativ teures Essen in der Kantine (gibt aber Mikrowellen)
- keine ausreichenden Corona-Schutz-Maßnahmen vorgesehen (keine FFP2 Masken etc. auf der Covid-Station)