Das Innere-Tertial war in 2 8wöchige Rotationen aufgeteilt. Die ersten Wochen verbrachte ich auf der Gastro-Onko, was mir sehr gut gefallen hat. Dort waren die meisten Patienten schwer erkrankt und palliativ versorgt, jedoch habe ich hier sehr viel gelernt und wurde gut ins Team eingearbeitet. Jeden Tag machen die Pjler morgens die Blutentnahmen und die Aufnahmen. Danach wird alles in die elektronische Patientenakte übertragen und der Brief kann somit innerhalb weniger Minuten diktiert werden. Danach findet eine Visite statt und man hat auch die Möglichkeit in die Endoskopie zu rotieren. Tagsüber bleibt man meist bis zur Oberarztvisite um ca 16h, früher kommt man meist nicht raus da viel zu tun ist. Das ist zwar ein langer Tag, aber die meisten Aufgaben sind sinnvoll und lehrreich. Da es eine onkologische Station ist lernt man dort sehr viele Fertigkeiten wie Pleura- oder Aszites punktieren und Portpflege. Die Ärzte sind dort wirklich richtig nett und man wird als Teil des Teams anerkannt. Kann ich nur weiterempfehlen.