Das Tertial war in 2 8wöchige Rotationen aufgeteilt. Die erste Station war die Früh- und Neugeborenenstation. Dort habe ich zunächst viel mit den Schwestern interagiert und das Handling mit den Kleinen geübt. Dort besteht eine viel engere Zusammenarbeit zwischen den Schwestern und den Ärzten. Man kann die Kurvenvisite begleiten und ist viel mit U-Untersuchungen, Blutentnahmen und Sonografien beschäftigt. Das Team war nett aber auch sehr unterbesetzt, was für mich von Vorteil war, da ich viele Aufgaben übernehmen durfte. Nebenan ist die Intensivstation, wenn man fragt kann man dort bei Kathetheranlagen etc dabei sein. Sehr spannend fand ich, dass man zur Erstversorgung von Frühchen in den Kreißsaal mitdurfte und mit dem Notarzt Kinder aus der Umgebung abgeholt hat.
Die zweite Station war die Allgemeinpädiatrie mit Schwerpunkt Diabetes. Dort war wirklich eine richtig gute Arbeitsathmosphäre und man wurde als PJler super eingearbeitet. Man kann Aufnahmen machen und bis zum Entlassbrief einen Patienten allein betreuen und sie jeden Tag in der Visite vorstellen. In der Visite wird sehr viel erklärt und man kann an verschiedenen Sprechstunden teilnehmen.
Fortbilungen in der Pädiatrie fanden ca. 1x die Woche, allerdings nur auf Nachfrage statt. Insgesamt hat mir das Tertial Spaß gemacht und ich kann es an der UMG weiterempfehlen.