Die Uniklinik Augsburg ist ein super Krankenhaus, um das Innere Tertial zu absolvieren. Der Arbeitstag startete meist zwischen 7:30 und 8:00 und man konnte je nach Station auch häufig etwas früher gehen, wenn alle Aufgaben erledigt waren. Man wird überall sehr freundlich aufgenommen und in den Stationsalltag eingebunden. Natürlich gehören auch Aufgaben wie Blut abnehmen und Viggos legen dazu, jedoch gibt es häufig auch eine Stationsassistentin, die diese Aufgaben übernimmt. Besonders gut gefallen hat mir außerdem die Intensivstation. Dort wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass man unter Aufsicht auch Aufgaben wie ZVK Anlage oder arterielle Blutdrucküberwachung durchführen kann. Insgesamt habe ich während meines Tertials sehr viel gelernt.
Außerdem ist in Augsburg die Betreuung der PJ Studenten/innen besonders gut. Frau Kerstin Bauer kümmert sich um jedes Anliegen und hat immer ein offenes Ohr bei Problemen. Sie setzt sich wirklich sehr für die PJler ein. Zusätzlich ist es besonders, dass es in Augsburg einen Studientag gibt, an dem normalerweise immer wechselnde Vorlesungen stattfinden. Leider wurde dies während meines Tertial Corona bedingt ausgesetzt, wodurch der Kontakt mit den anderen PJlern etwas erschwert wird. Jedoch ist eine 4 Tage Woche auch angenehm. Sobald sich die Lage entspannt hat wird der Unterricht auch hoffentlich bald wieder stattfinden.
Alles in allem ein sehr gelungenes, lehrreiches und entspanntes Tertial in der inneren Medizin.
Bewerbung
über das PJ-Portal auch recht kurzfristig möglich