Die Zeit in der Inneren in der Kreuznacher Diakonie war super. Das Team ist außerordentlich nett und man wird als PJler sehr gut behandelt. Ich habe 4 Wochen in der Notaufnahme verbracht (anstrengend, aber gut), 3 Wochen in der Endo/Sono (bester Teil des Tertials) und den Rest auf Station. Die Assistenzärzte sind super nett und erklären einem sehr viel. Ich habe als Dank dafür viel beim Briefeschreiben geholfen, das war aber kein Muss. Die Oberärzte sind auch überwiegend nett, besonders Herr H. ist ein extrem freundlicher Arzt, der einem viel erklärt. Die Aufgaben der PJler sind sonst Blut abnehmen und Nadeln legen, bei der Visite mitlaufen und den Assistenzärzten helfen. Man darf im Sono jede Menge schallen und in der Regel auch mindestens einmal einen Pleuraerguss punktieren. Auch arterielle BGAs abnehmen, beim Echo und in der Endo zuschauen und diverse weitere Dinge sind möglich.
Beginn war um 8 Uhr (Frühbesprechung) und Ende zwischen 15:30 und 16:30 Uhr. Man darf alle zwei Wochen einen Studientag nehmen.
Der PJ Unterricht ist leider aufgrund von Corona häufig ausgefallen. Trotzdem habe ich in dem Tertial viel gelernt und kann die Innere in der Diakonie jedem PJler wärmstens empfehlen.