Insgesamt kann ich das Innere-Tertial in Großhadern sehr empfehlen. Die Ärzte auf Station waren durchweg nett und auch bemüht Teaching zu machen, wenn Zeit war. Einmal wöchentlich gab es ein Seminar, welches mit wenigen Ausnahmen immer stattgefunden hat. Die PJ-Beauftragte war bei persönlichen Anliegen häufig leider nicht erreichbar.
Coronabedingt gab es eine Aufwandsentschädigung von 500€.
G22, Hämato-Onko Privatstation: Sehr nettes Team, gute Zusammenarbeit mit der Pflege, insgesamt sehr entspannt und man kann oft schon vor 15 Uhr gehen.
F9, Kardiologische Tagesstation: Für den Anfang nicht schlecht um etwas Routine zu entwickeln, aber für eine längere Rotation während des PJ meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Außer der Aufnahme von Patienten und Briefe schreiben passiert dort nicht viel.
Vorteil ist, dass man auch hier meist sehr früh raus kommt.
F6a Pulmologie: die stressigste Station, viele BEs/Nadeln und Aufnahmen, aber auch die Station wo ich am meisten gelernt habe. Insbesondere die Auskultation von Atemgeräuschen konnte man dort gut üben und viel sonographieren zum Ausschluss von Pleuraergüssen, Nierenstau etc. Meist bis 17, manchmal auch 18 Uhr.