Station, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Aachen
Kommentar
Ich bin im Chirurgietertial für einen Monat nach hier rotiert.
Das Team ist super nett. Es gab keinen festen Teaching-Termin, aber wenn die Assistenzärzt:innen/OA gerade wenig Stress hatten, haben sie uns eigentlich immer für ne halbe Stunde in den Besprechungsraum geholt und Fälle besprochen bzw. MRT etc erklärt. Im Schnitt war das eigentlich schon jeden Tag einmal.
Wegen Covid war die Station massiv unterbelegt (0-4 Patient:innen) und das OP-Programm stark runtergefahren (an 4 Tagen/w 1 Saal mit 1-3 Punkten). OP-Teaching ist ziemlich traumhaft: die Pflege ist nett, die Ärzt:innen erklären von sich aus was sie das gerade tun und scheinen sich auch zu freuen wenn man nachfragt, knoten und nähen war eigentlich immer drin, meist auch noch ein bisschen mehr (Spoiler: im UKA wohl die einzige Chirurgierotation wo man mal was anderes als nen Haken oder ne Naht inne Hand gedrückt kriegt).
In der Poli wurde auch immer viel erklärt, man sieht viel, die Pflege ist nett, viele Kaffeepausen, wenig Stress.
Station ultra chillig, man muss vll mal nen Verband wechseln, aber gibt Blutentnahmedienst und die Pflege ist super nett.
Arbeitszeiten meist 7:30- 14.00 (also SEHR entspannt), aber hab trotzdem viel gelernt. Man hat, was im UKA selten ist, das Gefühl ein Teil des Teams zu sein.
Kann ich nur empfehlen!