Das Innere Tertial im Kliniken Maria Hilf kann ich nur empfehlen!!!
Zunächst wird die Unterkunft gestellt, man bekommt ein Zimmer im Bereitsschaftsbereich der Ärzte. Das Zimmer wird auf Wunsch 1-2x/Woche liebevoll gereinigt und mit frischer Bettwäsche und Handtüchern versorgt. Man kann auch selbst putzen, Utensilien stehen im Wäscheraum. Man bekommt ein tägliches Budget von 6,50€. Das Geld reicht locker für ein leckeres Mittagessen aus und für einen Snack morgens oder Salat für den Abend. Die Wäsche wird gestellt und die Kittel personalisiert.
Im Wohnbereich steht im Wäscheraum ein Trockner und eine Waschmaschine zur Verfügung, kostenlos.
Die Küche wird gemeinsam genutzt.
Man rotiert durch 4 Stationen, Pneumologie, Kardiologie, Hämatoonkologie/Gastroenterologie und Nephrologie. So nimmt man wirklich viel Wissen mit wenn man das Krankenhaus verlassen hat. Außerdem ist eine Woche in der Radiologie vorgesehen und auf Wunsch und nach Absprache kann man in die Notaufnahme und auf Intensivstation für eine Woche (oder länger). Idealerweise ist man nicht als PJler für die ganzen Blutentnahmen und Branülen zuständig, das ist pflegerische Aufgabe (Außer bei schlechten Venen etc) , sodass man mit den Ärzten auf Visite kann, die alle fast durchweg super nett sind.
Man kann auch mal unter Aufsicht selber Patienten betreuen .
Bewerbung
Man bewirbt sich über das PJ Portal und im Krankenhaus ist Frau Fervers für die PJler zuständig.
Was richtig unnötig ist, ist die Tatsache, dass man extra nach Aachen für die ärztliche Untersuchung muss. Die ärztliche Untersuchung der Heimatuni wird seltsamerweise über die Uni Aachen nicht anerkannt.