PJ-Tertial Anästhesiologie in Lukaskrankenhaus (11/2020 bis 2/2021)
Station(en)
Intensivstation
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Duesseldorf
Kommentar
Das ärztliche und pflegerische Team sind sehr nett, man wird auch direkt ins Team mit aufgenommen. Da man immer mit einem erfahrenen Assistenzarzt, Facharzt oder Oberarzt mitläuft ist eine 1:1 Betreuung gegeben und man kann viel praktisch und theoretisch lernen. Über Maskenbeatmung bis du den verschiedenen Tubusarten (LaMa, IGEL, Doppellumen und "klassische" Tuben) und Intubationsmöglichkeiten (konventionell, Video) bis hin zur Regionalanästhie (Plexus, SPA und PDA) und Punktionen. Je nach Motivation und Geschick darf man auch arteielle Zugänge und ZVK legen und es wird auch versucht, dass man sich mit der Spinalanästhesie vertraut macht. Es wird wirklich versucht, einem das Fach näher zu bringen und bei Wünschen einfach fragen: auch das wird fast alles ermöglicht. Welchen Saal man mitbetreut (und welche Fachrichtung) kann man jeden Tag neu entscheiden, so sieht man ein weites Spektrum. Mit der Zeit lernt man auch Anästhesie unter Aufsicht "alleine" zu führen.
Es sind dann am Ende der Zeit 3 Wochen Intensiv eingeplant: auch hier darf man eigene Patienten untersuchen, in der Visite vorstellen und seine Gedanken zur Therapie äußern und "anordnen" (in Rücksprache mit der Oberärztin). Man bekommt einen guten Einblick in die Intensivmedizin und nochmal ein ganz anderes Wissen vermittelt.