Positiv am Krankenhaus ist Frau Schömer, die alles organisiert und immer ansprechbar ist! Außerdem ist die Atmosphäre im OP sehr nett. In der UCH und GCH darf man sehr viel mitmachen, in der ACH ist je nach Operateur auch mal eine Hautnaht drinnen ;)
Aber insgesamt überwiegt leider das negative in diesem PJ-Tertial: Man muss zwei mal im Monat unbezahlte Pflichtdienste machen, die zwar mit einem freien Tag ausgeglichen werden, doch die Stundenanzahl des Dienstes ist weit mehr als 8 h eines normalen Tages!
Zudem ist das Pflegepersonal bis auf einige Ausnahmen nicht gut auf PJler zu sprechen - auch wenn man sie in pflegerischen Tätigkeiten unterstützt.
Die Ärzte nehmen keine Rücksicht auf die Seminare und selbst nicht dringliche Blutentnahmen muss man dann zeitnah und noch während des Seminars erledigen.
Allgemein empfand ich das Krankenhaus nicht auf dem neuesten Stand und man fühlt sich ins letzte Jahrhundert versetzt.