Ich würde mein Innere Tertial nicht nochmal hier absolvieren. Häufig konnte ich nur daneben sitzen oder hinterherlaufen, weil kein PC frei war oder "die Patienten so komplex sind" oder "ich mache das nacher lieber selber". Viele Berufsanfänger die selbst eingearbeitet wurden, weshalb nicht auch noch Zeit für einen PJler war. Es gab allerdings ein paar Ärzte, die sich wirklich Mühe geben haben und mich nach Möglichkeit in die Stationsarbeit eingebunden haben. Eine! Woche durfte ich mit allem drum und dran ein eigenes Zimmer betreuen.
Als Tipp fürs Wohnheim: Bring am besten 1 Set Geschirr und Besteck mit, in meiner Gemeinschaftsküche war nichts vorrätig. WLAN ist immerhin vorhanden. Auch sonst ganz in Ordnung.
- ständige Rotationen alle 2-4 Wochen, zwar gut für Überblick, aber ich kam nie richtig an oder war in die Abläufe eingearbeitet, daher fast nie eigene Patienten
- überforderte Asisstenzärzte & entsprechend schlechte Betreuung
- erstaunlich häufig Oberärztliche Visite erst nach Feierabend
- auf vielen Stationen kein eigener Arbeitsplatz/PC
- quasi keinerlei praktische Tätigkeiten (Punktionen, Sono, Wundversorgung, ...)
- keine Umkleide, kein Spind
- PJler im (großen!) Wohnheim in verschiedene Flure einquartiert, Besuch wegen Corona auf anderem Flur nicht erlaubt
+ Immer Montags 10 - ca. 15/16 Uhr Unterricht (freiwillig, sonst frei als Studientag). Unterricht meist sehr gut
+ Rotation auf ITS möglich
+ kaum Blutabnahmen, da dafür Personal vorgehalten wird
+ Herzkatheterlabor
+ Nephrologie (Med III)