Innere 8 (Gastro):
Insgesamt eher negative Bewertung aus fogenden Gründen:
- eher schlechte Betreung und Einbindung ins Ärzte-team (2 Ärzte), was zu einem gewissen Teil aber wohl daran lag, dass die eine Ärztin neu angefangen hatte und somit beide permanent gestresst und am Rotieren waren. Somit wenig "Fortbildung/Anleitung" durch Stationsärzte, Erlernen praktischer Tätigkeiten , etc..
- hauptsächlich onkologische Station (Tumoren aller Art), deshalb ein wenig einseitig mit den ganzen Chemo-patienten.
- Tägliche Tätigkeiten: Blutentnahmen, Braunülen, Patientenaufnahmen, Rumstehen & Mitlaufen... wenn man viel Glück hatte durfte man in 8 Wochen mal eine Aszitespunktion alleine durchführen!! Möglich war es auch in die Funktionsdiagnostik zu gehen und Colos, Gastros, Bronchoskopien usw. anzuschauen.
- Pflegepersonal größtenteils oft launisch und teilweise richtig unfreundlich, gibt aber auch Ausnahmen. Insgesamt aber eher schlechte Atmosphäre.
Positiv anzumerken ist die Fortbildung von Prof. Fischbach (Unterricht am patientenbett), die regelmäßig einmal pro Wche stattfand und Themen quer durch die Gastroenterologie abhandelte und wirklich hochwertig und lehrreich war.
Positiv zu bewerten ist auch die eine Woche die man auf der Notaufnahme absolvieren durfte. Ist zwar sehr abhängig vom Arzt der da gerade Dienst hat. Aber wenn man an einen guten Doc gerät der auch gerne erklärt dann kann an hier viel lernen. Abwechslungsreiches Spektrum an Krankheitsbildern, selbstständige Aufnahme/Untersuchung/Anamneseerhebung
möglich, dann Besprechung mit dem Arzt.
Bewerbung
Zufällige Einteilung durch das Dekanat in Würzburg.