Man wird herzlich aufgenommen und fühlt sich direkt als Teil des Teams. Am ersten Tag ist eine Begrüßung und man bekommt alles gezeigt, bekommt ein Telefon, Transponder, Schlüssel und die ganzen Zugangsdaten. Dann wird man grob eingeteilt, aber eigentlich kann man sich das selbst aussuchen. Das Haus ist nicht besonders groß, es gibt 5 OP-Säle und zwei seperate Säle für die Urologie. Für 2-3 PJler ist das perfekt, bei mehr als 3 wird es doch schon schwierig, da es auch noch Auszubildende von der Feuerwehr gibt, die dann auch im OP sind. Ich war auch 3-4 Wochen auf der Intensiv, wobei man da jetzt nicht viel war, aufgrund dessen, dass es viele Corona-Patienten gab, und wir nicht in die Zimmer reingehen sollten. Man konnte aber sonst einleiten, irgendwann auch quasi alleine. Außerdem konnte man die Spinalanästhesien machen, sogar einen PDK legen (je nachdem wer mit einem im Saal war), ZVKs und Arterien legen, bei Bronchoskopien zuschauen und ggf auch mal das Bronchoskop selbst halten, auf der Intensiv schallen und bei Plexusblockaden assistieren.