Ich kann ein Tertial in der Frauenklinik des Siloah nur empfehlen!
Das Team ist super nett, die Assistenz- und Oberärzte sind immer bereit dir was zu erklären und Untersuchungen (Spekulumeinstellung, vaginaler Ultraschall...) beizubringen.
Man ist abwechselnd im Kreißsaal oder auf der Gyn/OP/Aufnahme, wobei sich manchmal je nach Auslastung das auch überschneidet.
Im Kreißsaal kann man die Schwangeren von Aufnahme bis nach Entbindung betreuen, Sonographie mit Fetometrie machen, Blutentnahme und Viggo legen und während der Geburt betreuen, sowie Nabelschnurblutentnahme postpartal und die U1. Eigentlich kann man alles machen was man möchte, einfach mal die super netten Oberärzte fragen! Man kann auch jederzeit zu einer Sectio als 2. Assistenz dazu, später mit mehr Erfahrung darf man auch mal 1. Assistenz machen.
In der Gyn macht man zuerst eine kurze Visite der postoperativen Patienten und danach die Aufnahme der präoperativen Patienten mit Aufklärung und Untersuchungen, sowie Notfälle. Hier darf man Patienten auch selbst untersuchen und mitdenken, was man mit Ihnen machen möchte.
Im OP wird man regelmäßig eingeteilt, v.a. als 2. Assistenz bei der vaginalen HE, sonst immer als 1. Assistenz oder bei kleinen Eingriffen wie Abortkürettage, Abrasio oder Marsupialisation auch mal als Operateur. Man darf regelmäßig nähen und ist nicht immer nur reiner Hakenhalter.
Mittwochs gibt es von 14-15 Uhr PJ Unterricht abwechselnd von den einzelnen Chefärzten. Alle 4 Wochen findet im Anschluss eine BALINT Gruppe mit dem Chef der Psychosomatik statt.
Gehalt gibt's 400€, ein kostenfreies Zimmer wird gestellt und ein kostenfreies Mittagessen (hier hat man eine große Auswahl vom Buffet).
--> rundum ein sehr schönes und empfehlenswertes Tertial
Bewerbung
über PJ Mobilität der Uni Heidelberg im allgemeinen Bewerberzeitraum