+sehr gute Integration seitens der Assistenzärzt:innen, alle waren freundlich, aufgeschlossen und haben immer versucht (sofern Zeit war) einem etwas beizubringen
+gute PJ-Zeiten ( normalerweise ~7:30-16:00, manchmal früher, selten später Schluss)
+eigener Arbeitsplatz ( Laptop + Mikroskop)
+gute Organisation ( eigener Account, eigene Mailadresse)
+Gehalt von ca. 1000 € im Monat ( - 580 € Miete im Personalhaus, wenn man dort wohnen möchte- ich würde es empfehlen, da es sehr nah am Unispital gelegen ist)
-wenig Kontakt zu Oberärzt:innen
-Einbindung in die Histologie/Diagnostik nur auf aktives und z.T. mehrfaches Nachfragen
-kein (Weiterbildungs-)Programm speziell für PJler:innen (man darf aber immer zu den montags und dienstags stattfindenden Veranstaltungen "PathoBasics", das für die Assistierenden gehalten wird und donnerstags zur Zytologieweiterbildung, die mir von den angebotenen Schulungen am Besten gefallen hat- Hierfür solltet ihr aber explizit nachfragen, ich habe leider erst recht spät davon erfahren.)
Man hat in der Pathologie Basel als PJler:in ein festes Aufgabengebiet, nämlich als Hilfe bei den Autopsien. Insgesamt kann ich das allen Studierenden empfehlen, da man zum einen die Anatomiekenntnisse auffrischt, zum anderen auch sehr viel Makropathologie sieht, was einem sehr für das Verständnis verschiedener Krankheiten helfen kann. Man darf gerne mithelfen und das Autopsieteam ist rundum nett. Auch die Histologie aus den Autopsien kann man sich manchmal gemeinsam mit den Assistenzärzt:innen ansehen.
Ich bin jeden Tag gern zum PJ gegangen und falls ihr (etwas) Interesse an Patho habt, würde ich euch das Haus auch empfehlen.