Die Betreuung durch das ärztliche Personal war sehr gut. Es fand eine sehr gute Integration in das Team der gesamten Station (Ärzte und Pflege-Personal) statt. Für die ersten selbständig zu erfüllenden Aufgaben, wie die Versorgung verschiedener Wundverbände oder Vorbereitungen im OP, wurde ich gut durch einen ärztlichen Kollegen angeleitet.
Ein für PJler verantwortlicher Oberarzt war sehr guter Ansprechpartner für alle Fragen und Wünsche. Besonders hervorzuheben ist, dass sich die Kollegen und besonders die Chefarzt-Sekretärin der Klinik für Unfallchirurgie in Gera sehr dafür einsetzen, die Wünsche der PJler an der Teilnahme verschiedener Operationen umzusetzen. Die Klinik ist ein Multi-Skelettales Zentrum, in dem neben der Unfallchirurgie, die Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie integriert sind. Deshalb bietet sich hier eine sehr gute Möglichkeit, auch in diese beiden Fächer Einblick zu erhalten.
Auf Station hat man gute Gelegenheit selbständig zu arbeiten, Rückfragen an die Kollegen zu stellen bzw. sich abzustimmen. In der Notaufnahme bestand jederzeit die Möglichkeit, sein Wissen anzuwenden, körperliche Untersuchungen und Diagnostik sowie das Anlegen von Gipsverbänden oder Nähen durchzuführen.
Sehr schön fand ich persönlich die einführenden Worte im Chefarztsekretariat sowie ein extra für PJler erstelltes Dokument mit Ansprechpartnern und Tagesabläufen.
Insgesamt ein sehr abwechslungsreiches und lehrreiches Tertial in dieser Klinik. Herzlichen Dank an alle Kollegen.