Pro:
- super PJ-Betreuung durch eine sehr engagierte Assistenzärztin
- gute Stimmung im Team
- kleines Haus, man kennt schnell alle
- häufige Rotation (Sprechstunde, ZNA, Station, OP, Anästhesie, WS Chirurgie), sodass es trotz der kleinen Größe des Hauses nicht langweilig wird
- wenn Zeit ist: Schockraumsimulation
- Möglichkeit im Nachtdienst-Block mitzuarbeiten, Schlafmöglichkeit im angrenzenden Wohnheim, Ausgleichsfrei
- Möglichkeit zur Rotation in die Anästhesie für 2 Wochen (unbedingt empfehlenswert!)
- Möglichkeit mit Notarzt zu fahren
- regelmäßige Fortbildung durch die Oberärzte (hat bei uns jede Woche stattgefunden), Vorbereitungs-Seminar auf die mündliche Prüfung durch den Chef
- Reanimationskurs
- mündliche Prüfungssimulation (M3) durch einen betreuenden Assistenten
- selbstständiges Arbeiten (v.a. In der Notaufnahme) durch eigenen PJ Zugang zum Kliniksystem möglich
-Auto-Parkmöglichkeit für 80ct/Tag
- (fast) immer gute Stimmung im OP, uns PJlern wurde viel erklärt, nähen darf man häufig, wenn man sich interessiert und engagiert zeigt auch mehr
- Schluss meist vor/gegen 15:00
Kontra:
- umständliches Kliniksystem (iMed One)
- sehr kleine Allgemeinchirurgie (keine großen ViszeralOPs), größere UC/Orthopädie
- studientage sollen eher am Stück und nicht von allen gleichzeitig genommen werden. Da kann man sich aber gut absprechen und wenn man doch mal einen Tag zwischendrin nehmen muss ging das auch easy nach Absprache. 4 Wochen Urlaub am Ende vom 3. Tertial waren aber selbstverständlich.
- wie es immer so ist, natürlich gibt es den ein oder anderen (Fach)Arzt, der/die keine Lust auf Lehre hat. Ist blöd, kann man aber umschiffen.
- wegen Corona-Abstands-Regeln konnten wir PJs nicht im Hauptraum bei der Morgenbesprechung sitzen sondern nur über iPads teilnehmen
- es gibt CTA-Auszubildende mit ähnlichem Aufgabenbereich wie wir PJs, manchmal nicht ganz klar wer was machen muss/sollte
Bewerbung
Coronabedingt konnte ich mein geplantes Auslandstertial nicht antreten. Bewerbung darum kurzfristig 4 Monate vorher über die Uni Köln. Das war (als Studierende der Uniklinik Köln) gar kein Problem.