Ich habe mich super Wohl in dem Team gefühlt und bin gerne zur Arbeit gegangen. Alle Ärzte waren super bemüht und du konntest immer bei jedem Mitlaufen.
Ich durfte, gerade auf der Wochenbettstation, viel eigenständig machen und die Patientin weitgehend alleine betreuen, ohne dabei überfordert zu werden.
Ich durfte viel bei Fetometrien zuschauen und selber schallen. Auch gynäkologische Untersuchungen durfte ich machen.
Im OP war ich gerne gesehen und konnte auch viel mit an Tisch, wenn ich denn wollte. Kleine Eingriffe durfte man sogar selber durchführen, selbstverständlich war stets ein Oberarzt zur Supervision da.
Besonders gerne war ich im Kreißsaal, hier ist eigentlich immer was los und die Hebammen erklären auch gerne etwas, wenn man nach fragt.
Natürlich gehörten auch gängige PJ-ler Aufgaben zu meiner Alltagsroutine aber die Blutabnahmen und Flexülen hielten sich wirklich in Grenzen.
Man hatte das Gefühl teil des Teams zu sein, was tatsächlich selten vorkommt im PJ.
Teilnahme am PJ Unterricht war immer möglich.
Beginn der Arbeit war 7:45 bis 15:50 (es sei denn es war PJ-Unterricht), es war aber kein Problem auch mal eher zu gehen.
Die Unterkunft ist modern und gut eingerichtet auch das Essen ist in Ordnung.
Insgesamt war das PJ-Tertial mein bestes.