Meine Zeit in Agatharied war herrlich. Ich fühlte mich rundherum wohl. Der PJ-Beauftragte Dr. Hursie als auch das gesamte Team sind jederzeit für sämtliche Fragen und Anliegen offen. Das Team (angefangen von Chefarzt, über Oberärzte bis Assistenärzte/innen bis zur Pflege) sowohl der Unfall-, als auch der Visceral-/ Gefäßchirurgie ist überaus nett, höflich und gut gelaunt.
Am ersten Tag wird man eingekleidet, erhält einen Spind, ein Telefon, eine Essensmarke und eine Mitarbeiterkarte.
Der Tag beginnt um 7:15 Uhr mit der Morgenbesprechung, danach folgt eine relativ kurze und angenehme Visite und im Anschluss nimmt man Blut ab, legt Viggos und muss/kann teilweise Corona Tests machen. Alle Assistenzärzte/innen helfen jederzeit gerne und manchmal sind alle Röhrchen schon durch überaus nette und zackige Kollegen befüllt worden. Danach kann man entweder in den OP gehen, darf hier auch des Öfteren assistieren (muss man aber nicht), oder man bleibt auf Station und darf bei allem mit Helfen: Verbandswechsel, Fäden ziehen, Briefe schreiben, Anschlussrehas planen, Angehörigengespräche, ... es gibt eigentlich nichts was man nicht machen darf... Man wird aber immer und jederzeit unterstützt.
Die interdisziplinäre Notaufnahme ist super für PJ Studenten, da man hier alles wiederholen kann. Man kann sich chirurgisch einbringen, darf sich aber jederzeit bei internistischen oder neurologischen Patienten einklinken, fragen zu EKGs stellen, Röntgen Bilder besprechen und soviel körperliche Untersuchungen machen wie man will. Der Chefarzt der Notaufnahme ist wirklich sehr nett und lehrt sehr gerne.
Das Mittagessen ist umsonst und sehr sehr lecker!
Ich fand mein Tertial in der Chirurgie in Agatharied perfekt und würde es jedem empfehlen!