Das PJ-Tertial am DHZ hat mir alles in allem sehr gut gefallen. Das Team ist wirklich sehr nett, sowohl von pflegerischer, als auch ärztlicher Seite. An sich wird man für 2 Monate auf eine der vier Stationen eingeteilt: 2.2 (Allgemeinstation), CPU (Notaufnahme), 2.4. (Rhythmusstation) und 2.1 (Privatstation). Wir waren während unserem Tertial 3 PJler und konnten auf Wunsch rotieren und mehrere Stationen kennenlernen. Generell ist der Stand als PJler im Haus gut, im Haus sind meist schon recht viele Studenten, aber man ist trotzdem jederzeit überall in den Funktionen und OPs willkommen und bekommt alles erklärt. Zu den Stationen: Auf der 2.2 und 2.4 macht man morgens die Blutentnahmen und ein paar Sonos nach Punktion und dann mit den Ärzten die Aufnahmen der Station. Gegen 11 ist ein Großteil dieser Arbeit erledigt, dann gehts Richtung Mittagessen und danach konnte man je nach Lage auf Station in die Funktionen, in den Herzkatheter oder den Hybrid-OP gehen (oder auch nach Hause) oder sich noch zum Lernen hinsetzen. In der Chest Pain Unit hat man in der Früh auch zwei/drei BEs zu machen, ansonsten kümmert man sich auch v.a. um die Aufnahmen. Die Zeit hier hat mir am besten gefallen, weil man hier auch eigene Patienten betreuen konnte. Hier bleibt man meistens bis 17:00 Uhr, lernt aber auch unglaublich viel.
Bewerbung
Buchung über das PJ-Portal (man bucht Innere am Rechts der Isar und wird dann über Dr. Schneller je nach Wunsch auf die Med 1 inklusive DHZ, 2 oder 3 verteilt. Man bleibt 2 Monate in der einen Med-Abteilung und rotiert dann für 2 weitere Monate in eine weitere Med.