Das Kreiskrankenhaus in Frankenberg ist super für das Chirurgie-Tertial, man wird ins Team integriert, bekommt im OP viele Sachen gezeigt und erklärt, wenn man interessiert ist. Stationsarbeit besteht aus Verbandswechseln, Blutentnahmen und Braunülen, Briefe können ab und zu geschrieben werden, man betreut aber keine eigenen Patienten. Bei der Visite läuft man täglich mit und stellt auch ab und zu Patienten vor oder befragt die Patienten selbstständig. Frühstück und Mittagessen wird vom Krankenhaus bezahlt und ist täglich möglich. Man kann freiwillig Dienste mitmachen und bekommt dafür sogar Geld und Freizeitausgleich. Hier lernt man am meisten und kann am ehesten selbstständig arbeiten. Wir waren 5 PJler, was an den meisten Tagen viel zu viel war, dafür hat man dann längere Mittagspausen und viel Zeit Dinge durchzusprechen. Insgesamt war ich sehr zufrieden und meine Erwartungen wurden auf jeden Fall übertroffen. Man bekommt sehr häufig positives Feedback und fühlt sich fast überall Willkommen.