Die Assistenzärzte waren alle super nett, jedoch teilweise Berufsanfänger und so überarbeitet, dass keine Zeit für Teaching auf Station blieb. Im OP kam es darauf an mit wem man operierte, ob einen etwas erklärt wurde oder nicht. Positiv war, dass man 1x die Woche am LSK Kurs teilnehmen konnte.
Man wurde eher als volle Arbeitskraft eingeplant, was dazu führte, dass man eine 45-50h Woche hatte. Für Pausen war oft auch keine Zeit.
Wenn man nicht im OP stand, waren die Hauptaufgaben Patienten aufnehmen, Blut abnehmen (es gibt morgens eine Blutabnahmeschwester), Nierensonos, Briefe schreiben und auf der FG02 Abschlussuntersuchungen.
Ich hab viele spannende große Operationen gesehen, jedoch hatte ich mir lehrtechnisch mehr erhofft.