Pro:
- Im Vorfeld guter Kontakt über Frau Gebart, unkomplizierte Anreise mit Schlüsselübergabe, Diensttelefon und Schlüsselkarte
- COVID - 2. Impfung schnell und unkompliziert
- Frühstück (7-10 Uhr) und Mittagessen (11-14 Uhr) kostenlos in der Kantine, super Essen, Mittags auch am Wochenende
- 2 Set Kleidung über Automat gestellt
- Das Mitarbeiten eines Dienstes (7:30- 21/22:00 Uhr) wird nicht nur sehr gern gesehen, sondern bringt auch einen freien Tag als Ausgleich. So sind quasi jede Woche 3-Tages Wochenenden möglich- oder mehr, wenn man will ;) Mein Angebot einen Dienst mitzuarbeiten wurde nie abgelehnt.
-Freie Einteilung der Arbeitszeiten: Auch das Arbeiten in der Spätschicht von 16-22 Uhr ist möglich
- Eigener PC-Zugang für Ambulanzberichte, Röntgenanmeldung und Co.
- Kleinchirurgische OPs, Wundversorgungen, Bruchrepositionen und co. dürfen unter Aufsicht meist selbst durchgeführt werden
-Authentisches Mitarbeiten im Team der Frischverletzten-Ambulanz, das mit der Zeit auftaut und zunehmend inklusiv wird.
-Moderne Ambulanz mit 2 Schockräumen, die regelmäßig von Helikoptern angeflogen werden
- Wohnheim mit sauberer 1Zi Wohnung (ca. 30qm), Balkon, Küchenzeile mit 2 Kochplatten und Kühlschrank. Hier sind auch Besuche für mehrere Wochen kein Problem.
-Geniale Umgebung, Zahllose Möglichkeiten für Klettersteige, Seilklettern, Wanderungen, Rennrad und Mountainbike
Contra:
- KEIN WLAN IM WOHNHEIM!! Entweder man kann den Surfstick der Nachbarwohnung mitbenutzen oder muss sich selbst einen Kaufen.
- Am Anfang recht schroffes ärztliches Team- das ändert sich aber, wenn man sich dort etwas bewährt hat.
- Keine Vorstellung in der Morgenrunde am ersten Tag- ich finde das gehört sich.
- Kaum Einarbeitung, keine für PJler zuständige Person- am Anfang ist sehr viel Eigeninitiative notwendig.
- Das Besprechen von selbst untersuchten Patienten ist nicht immer problemlos möglich
- Hohe Erwartungen an PJler/ Famulierende, die Position der 2. Assistenz im OP aufzufüllen, sodass fast jeden Tag 1-2 OPs angesagt sind
- Fast niemand aus der Klinik wohnt in Zams, das Wohnheim hat keine Gemeinschaftsräume - Das knüpfen neuer Sozialkontakte ist super Zäh. Die meiste Zeit war mit mir nur noch 1 weiterer PJler im gesamten KH. Am besten man geht dort schon gemeinsam mit Freunden hin.
Wenn man den Aufenthalt ohne Erasmus+, als FreeMover plant, stellt lediglich die Uni Wien eine art Äquaivalenzbescheinigung als PJ Zeugnis aus. Es ist denke ich deutlich einfacher, wenn man im Rahmen von Erasmus+ an der Uni Innsbruck eingeschrieben ist.
Bewerbung
ca. 1 Jahr im Voraus über Fr. Gebhart
Bei PJ Beginn im Mai schienen allerdings noch spontan Plätze wieder frei geworden zu sein.