Das PJ-Tertial in der Viszeralchirurgie des Klinikums Kemperhof kann ich nur weiterempfehlen. Man bekommt gute Einblicke in den Stations- und OP Alltag. Zu den Aufgaben zählen neben Blutabnahemn, Branülen und Visiten das Assistieren im OP sowie die übernahme einzelner Patienten. Die Stimmung im Op ist sehr angenehm, selten wurde es lauter. Die ärzte kennen die PJler und Wertschätzen deren Arbeit. Einziger Nachteil ist, dass man teils länger auch bis in die Abendstunden bleiben muss , v.a. wenn gerade sonst kein PJler auf der gleichen Station eingeteilt ist.
Generell gibt es in dem Krankenhaus fast täglich Unterricht in den verschiedenen Fachrichtungen, zu dem man fast immer gehen kann.
Sehr gut gefallen hat mir zudem die Möglichkeit, Dienste in der Notaufnahme zu übernehmen. Diese beginnen um 16 Uhr und man bleibt, solange Patienten in der Notaufnahme bzw. Not-Ops anstehen. Hier lernt man noch enmal Notfallversorgung in der Chirurgie kennen und darf recht viel selbständig machen. Zudem werden die Dienste entlohnt.
Wohnen kann man in dem angrenzenden Personalwohnheim für 200 Euro, dort sollte man sich vorher bewerben.