Die Onkologie war mein Wunschfach und meine 2. Rotation im 1. Tertial. Ich wurde sehr freundlich aufgenommen. Es ist üblich, dass der PJler, der schon länger dort ist, den neuen "einarbeitet" und zeigt, wo was ist und was zu tun ist. Die Ärzte sind nett und beantworten fachliche Fragen immer. Es werden dort viele Interventionen im Stationsalltag durchgeführt und auch als PJler ist es möglich, die eine oder andere zu machen, je nachdem wie viel insgesamt zu tun ist. Ich konnte dort Knochenmarkpunktionen und Liquorpunktionen machen sowie einen ZVK legen, je nachdem wie viele Interventionen anfielen. Es war fast immer möglich, mit der Visite mitzugehen und ggf. auch mit zu dokumentieren und die Kurvenvisite mitzumachen. Mittagessen ist jeden Tag in der Cafeteria für 4,50€ möglich. Da alle auf Station Kasak und Hose tragen, konnten wir PJler uns auch dort am Schrank bedienen. Freiwillig konnte man Hausdienste und Visitendienste am Wochenende mitmachen und hat dafür auch Freizeitausgleich bekommen. Wenn man mal früher gehen musste, war eine Absprache sehr unkompliziert. Ich denke es war ein sehr guter Einstieg ins PJ.